Ein Beitrag von Lena Burdzik

Mein Praktikum bei verRückte impulse

Mein erster Arbeitstag im Praktikum bei verRückte impulse. Ich bin aufgeregter als ich dachte, während ich die Treppe hoch zum verRückte impulse-Büro erklimme. Und ja, ich erklimme regelrecht die Stufen. Denn meine Hände sind leicht verschwitzt und ich bin außer Atem als ich oben ankomme. Ich schiebe es darauf, dass ich schon länger kein Sport mehr gemacht habe und öffne die Tür. Sofort werde ich mit einem einstimmigen „Guten Morgen“ begrüßt. Andrea grinst mich an. „Naaa?“ sagt sie und wackelt mit den Augenbrauen „bereit?“. „Auf jeden Fall“ antworte ich und kann ihr Lächeln nur erwidern.

Der erste Tag

Gleich am ersten Tag darf ich mich meiner ersten Aufgabe stellen und Flipcharts zeichnen. Dadurch beginne ich gleich damit praktisch zu arbeiten. Ich kann mich sogar kreativ austoben, wofür ich den großen Malkoffer mit Wachsmalstiften und Outlinern in vielen verschiedenen Farben verwende, um Icons zu zeichnen und die Flipcharts bunt zu gestalten. Danach sind meine Hände total bunt von all den Farbstiften, mit denen ich gemalt habe. Währenddessen packe ich mir Musik auf die Ohren und lasse meine Gedanken schweifen.

Das Vorstellungsgespräch

Ich denke an das Vorstellungsgespräch im Workcafé zurück, einem lichtdurchfluteten gemütlichen Raum, in dem ich mich sofort wohl gefühlt habe. Vielleicht lag das an den warmen Farben der Hocker mit Samtüberzug und den selbstgemalten Bildern an den Wänden oder dem weichen gelben Sessel, auf dem ich saß. Vielleicht lag es aber auch an der Tatsache, dass Andrea und Bernd mich so herzlich begrüßten und mir sofort ein Glas Wasser einschenkten. Dafür durfte ich mir einen passenden Untersetzer aussuchen. Diese waren mit lustigen Sprüchen versehen. Ich las mir einige durch und entschied mich dann für: „Genieße die kleinen Dinge“. Bernd begutachtete meine Wahl und nickte lächelnd, wie eine wortlose Zustimmung.

 

Ich erinnere mich zurück, dass ich auch vor diesem Gespräch sehr aufgeregt gewesen bin. Ich weiß noch genau, dass ich nervös meine Hände geknetet habe und mich auf ein Verhör einstellte, nach dem Motto: „was sind Ihre Referenzen?“, „Was sind Ihre Schwächen?“ und „Warum sollten wir Sie einstellen?“. Das kam jedoch nicht. Stattdessen verlief das Vorstellungsgespräch wie eine lockere Unterhaltung, bei dem vor allem meine Interessen im Vordergrund standen und wie diese zu verRückte impulse passten. Meine Hobbys und Interessensbereiche deckten sich zu einem großen Teil mit den Aufgaben, die ich bei verRückte impulse übernehmen konnte. Und auch meine Studienfächer konnten in meinen Aufgabenbereichen richtig gut abgedeckt werden.

Schon die erste Woche meines Praktikums verläuft spannend und macht mir schon jetzt sehr viel Spaß. Ich bekomme mein eigenes „Think Outside The Box“-Notizbuch, in das ich alles notiere, was ich noch zu tun habe oder was ich nicht wieder vergessen möchte.

Vielfältige Aufgaben

Ich beschäftige mich einige Tage mit der neuen Spiegelreflexkamera, lese Teile der Bedienungsanleitung, schaue mir Tutorials an und probiere sie aus, indem ich das vi-Büro fotografiere. Ich höre Online-Webinare zum Thema Storytelling an, schreibe einige Texte und vergleiche diese mit denen, die ich vor dem Kurs geschrieben habe. So bin ich bin erstaunt darüber, wie sich mein Schreibstil innerhalb weniger Tage gewandelt hat.

Ich darf selbst an einigen Seminaren teilnehmen, mit Bernd als Trainer. Die Seminare behandeln echt spannende Themen, bei denen mir sofort viel einfällt und ich viel für mich mitnehmen kann. Ich muss mich sogar beinahe dazu zwingen, im Kurs nicht ständig den Arm hochzureißen und seine Fragen zu beantworten. Stattdessen mache ich mir dabei fleißig Notizen. Zum einen für das Verlaufsprotokoll für verRückte impulse und zum anderen für meine persönliche Weiterentwicklung. Einige Wochen später bekomme ich sogar die Rückmeldung von Bernd, dass ich in Arbeitsprozessen immer sehr gut Prioritäten setze und mir übersichtliche To Do-Listen schreibe, was ein Bestandteil des Zeit- und Eigenorganisationsseminars bei Bernd war. Das Seminar scheint also auch einen Einfluss auf meine Arbeitsweise genommen zu haben.

Die Weihnachtszeit

Um die Weihnachtszeit läuft mein Kopf auf Hochtouren. Er ist gefüllt mit kreativen Ideen und ich frage mich, ob und wie ich diese überhaupt alle umsetzen kann. Ich bin für die wöchentlichen Adventsposts zuständig, in denen ich immer ein passendes Weihnachtsquiz einfüge, bei dem unsere Instagram-Follower abstimmen können, indem sie sich für eine der Antwortmöglichkeiten entscheiden. Eine meine verRückten Ideen scheint für Andrea und Bernd gar nicht so verRückt zu sein, denn am nächsten Tag setze ich sie schon in die Tat um. Ich bringe Jamie, meine Golden-Retriever-Dame mit ins Büro, mache sie mit allen bekannt und lichte sie dann in einem Shooting ab. Natürlich – passend zur Weihnachtszeit – mit Rentierohren und Leuchthalsband.

Allgemein kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung war, mich bei verRückte impulse für ein Praktikum zu bewerben und ich mich auf jeden Fall für die richtige Praktikumsstelle entschieden habe, bei der ich tolle neue Menschen kennenlernen durfte und mich selbst weiterentwickeln konnte. Wegen der entspannten Arbeitsatmosphäre und großartigen Dynamik im Team komme ich jeden Tag gerne zur Arbeit und habe immer das Gefühl, dass ich und meine Arbeit wertgeschätzt werden. Denn Sätze wie „Schön, dass du da bist“ und „Danke für heute“ stehen hier auf der Tagesordnung.

Ich könnte noch von vielen weitere Projekten erzählen, an denen ich bei verRückte impulse gearbeitet habe und von meiner Arbeit schwärmen, aber jetzt muss ich leider los – zum gemeinsamen Studi-Kochabend mit Bernd, Andrea und den zwei Werkstudenten Chiara und Fabi. Heute machen wir nämlich selbst Sushi. Das wird ein Spaß!

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Kreativ:

Eigene, kreative Ideen äußern und auch im Praktikum umsetzen. 

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Wertschätzung:

Unterstützung durch das Team und eine kollegiale und positive Atmosphäre.

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verRückte Ideen:

Jede Idee wird angehört und viele werden auch ausprobiert.

Den ganzen Bericht über das Pratikum auch zum downloaden:
Zeit- und Eigenorganisation Erfahrungsbericht

Ich durfte meine kreativen Ideen verwirklichen und nicht nur Kaffee kochen. Durch die Unterstützung des Teams habe ich Ängste überwunden und meine Ideen geäußert.

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